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Unsere erste Woche 2016 auf der Lyngenhalbinsel ist rum, 6 schöne Skitourentage liegen hinter uns. Alte Bekannte haben wir wieder getroffen und neue spannende Gipfel bestiegen. Viel mehr als die sportliche Seite des „Gipfelabhakens“ haben uns dabei die Landschaft, ihre Stimmung und die heimischen Tiere in ihren Bann gezogen. Natur volles Programm! Dabei war Kompensation im Sinne von „landschaftlich wertvoll bei leider schlechtem Schnee“ kein Thema, im Gegenteil! Ski und Fauna gut stünde im Gästebuch wenn es denn eins gäbe.

Bernhard Grzimek wäre stolz auf uns. Die vielen possierlichen Tierchen die uns vors Auge oder die Linse gehüpft sind waren in Zahl, Größe und Auftreten ein Norwegennovum, zumindest für mich. Neu war auch, dass der an sich zuverlässig starke Wind  über eine Woche lang Pause gemacht hat.

Das sich die Rentiere am Verhalten der Skitourengeher ein Beispiel nehmen und in Reih und Glied durch die die verschneite Gegend wandern ist vermutlich eine gewagte These.  Vielleicht ist es auch umgekehrt? Irgendwie scheint es auf alle Fälle Sinn zu machen.

Was wir sonst so feines erleben durften? Der steile:welt „Norwegenstandard“ hat sich in den letzten drei Jahren hat um keinen Millimeter nach unten verschoben. Unsere Crew hat ihre kulinarischen, skifahrerischen, kulturellen und musikalischen Möglichkeiten zu 100% genutzt und umgesetzt. Darauf sind wir jetzt schon ein bisschen stolz und wir werden nicht aufhören uns darum zu bemühen noch möglichst viele „one of those days“ in dieser Form hier zu erleben; versprochen!

Pics: Ruppi L. und Georg K…. Danke dafür!